Sonntag, 26. Juni 2011

Buchzitate #2

Ich habe noch ein paar Zitate aus "Der Alchimist" gefunden, die ich mal aufgeschrieben hatte. Ausserdem noch welche aus meinen  zuletzt gelesenen Büchern:

Wenn man, wie im Seminar, immer dieselben Menschen um sich hat, dann lassen wir sie zu einem festen Teil unseres Lebens werden. Und wenn sie dann ein fester Teil davon geworden sind, wollen sie unser Leben verändern. Und wenn wir dann nicht so werden, wie sie es erwarten, sind sie enttäuscht. Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.
Der Alchimist, S.22f

Die Menschen reden oft merkwürdige Dinge, dachte der Hirte.Manchmal ist die Gesellschaft der Schafe wirklich vorzuziehen, sie sind stumm und suchen nur nach Wasser und Futter. Oder Bücher leisten uns Gesellschaft, die uns die aufregenden Geschichten immer dann erzählen, wenn wir sie hören wollen. Aber wenn man mit Menschen spricht, so kann es passieren, dass sie Dinge von sich geben, bei denen man nicht mehr weiterweiß.
Der Alchimist, S.26

Wenn man lange genug an etwas denkt, dachte ich, dann wird es Wirklichkeit. Vielleicht existieren all die Ungeheuer wirklich, vor denen wir als Kinder Angst hatten. Frankenstein und der Wolfsmann und Mumien. Vielleicht gibt es sie wirklich.
Nachtschicht, S.152

Am Ende sterben wir alle. Seltsam, dass die meisten solch ein Aufheben darum machen, ob es nun früher oder später passiert. Die Zeit fließt wie Wasser und wir treiben mit, sosehr wir auch versuchen, gegen den Strom anzuschwimmen.
Erebos, S.82

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